19. Appenzeller Suchtsymposium: „Stressfolgeerkrankungen und Sucht“

Liebe Kolleginnen und Kollegen

Burnout, Depression, Angst – wenn langanhaltender beruflicher wie privater Stress sowie die Anforderungen an die eigene Leistung zu gross werden, haben psychische Erkrankungen und Symptome oft leichtes Spiel.

Der Weg in ein Burnout ist für die Betroffenen meist lang und subtil. Zunächst manifestieren sich nur diffuse körperliche und psychische Vorboten, später endet die Dauerbelastung in einem Gefühl des Ausgebranntseins. Nicht wenige nutzen dabei Medikamente, Alkohol oder Drogen, um sich zu pushen oder abschalten zu können – bis sich aus dem gelegentlichen Konsum irgendwann eine Abhängigkeitserkrankung entwickelt.

Nicht selten, insbesondere wenn die betroffene Person keine fachliche Hilfe in Anspruch nimmt, kann es zu akuter Suizidalität kommen. Sucht und Suizidalität haben aber mehr gemeinsam als nur ihr koinzidentes Auftreten. Es bestehen Zusammenhänge, vor allen Dingen in den Entstehungsbedingungen und in der Psychopathologie. Beides lässt sich nur schwer trennen.

Wie findet man aus diesem “Teufelskreis”? Dies und vieles mehr erfahren Sie am 26.09.2024 am diesjährigen Suchtsymposium zum Thema «Stressfolgeerkrankungen und Sucht».

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis am 13. September 2024.

Herzliche Grüsse

Dr. med. (HR) Mirjana Vidakovic, Chefärztin & Klinikleiterin PZA