Morbus Dupuytren

Die genaue Ursache von Morbus Dupuytren ist unbekannt, es wird jedoch angenommen, dass sowohl genetische als auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Die Erkrankung entwickelt sich oft langsam über mehrere Jahre und betrifft in der Regel Menschen über 50 Jahre, insbesondere Männer mit nordeuropäischer Abstammung.

Die Symptome von Morbus Dupuytren beginnen mit kleinen Knoten oder Verdickungen in der Handfläche oder den Fingern, die sich allmählich zu straffen Bändern entwickeln können. Dadurch wird die Bewegung der betroffenen Finger immer eingeschränkter und es kann schliesslich zu einer festen Kontrakturen der Finger kommen.

Morbus Dupuytren ist eine chronische Erkrankung, die regelmässige Nachsorge erfordert. Bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung kann jedoch eine gute Prognose erzielt werden, und die Lebensqualität der Betroffenen kann verbessert werden.

Eine Behandlung von Morbus Dupuytren ist nicht immer erforderlich, da die Erkrankung oft langsam fortschreitet und keine Schmerzen verursacht. In einigen Fällen kann jedoch eine konservative Therapie, wie Physiotherapie, eine Verbesserung der Symptome bewirken. In fortgeschrittenen Fällen, in denen die Beweglichkeit der Finger stark eingeschränkt ist, kann eine operative Entfernung der betroffenen Gewebe erforderlich sein.