Öffentlicher Vortrag: Künstlicher Kniegelenkersatz – warten oder operieren

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Öffentlicher Vortrag: Künstlicher Kniegelenkersatz – warten oder operieren

Im Rahmen des öffentlichen Vortrags vom Mittwoch, 22. September 2021 um 19.30 Uhr im Spital Herisau, wird Dr. med. Alexander Ewers, Oberarzt mbF, Operative Orthopädie, Departement Chirurgie SVAR, umfassend auf das Thema des künstlichen Kniegelenkersatzes eingehen und aufzeigen, welche Abklärungen sinnvoll sind. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Gelegenheit mit dem Referenten über das Thema zu diskutieren. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung ist nicht nötig. Beim Einlass gilt die 3G-Regel. Danach richtet sich die Veranstaltung an interessierte Personen, welche geimpft, genesen oder getestet sind.

Kniegelenksschmerzen sind eine der häufigsten Ursachen für eine orthopädische Sprechstundenkonsultation. Häufig liegt bereits beim ersten Gespräch mit dem Patienten eine fortgeschrittene Arthrose des Kniegelenkes (Gonarthrose) vor, welche schlussendlich mittels künstlichem Kniegelenksersatz saniert werden muss. Nicht selten liegt neben degenerativen Veränderungen aber zusätzlich eine Meniskusproblematik vor, die noch gut mit einem arthroskopischen (Schlüssellochtechnik) Kniegelenkseingriff zu beheben ist. Auch andere konservative (Physiotherapie, Einlagenversorgung, Infiltrationen) und operative Massnahmen (Umstellungsosteotomie) können einen künstlichen Kniegelenksersatz hinauszögern. Sollte eine schmerzhafte Kniegelenksarthrose vorliegen, kann dem Patienten mit dem künstlichen Kniegelenksersatz in der Regel sehr geholfen werden. Wichtig ist eine frühzeitige Diagnostik und Besprechung der möglichen therapeutischen Massnahmen. Ein frühzeitiges Orientierungsgespräch zwischen Patient und Arzt ist absolut legitim.

08. September 2021

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