Vernissage zur Kunstaustellung von Otto Forster am 8. Juni um 18.00 Uhr im Spital Herisau

Otto Forster, ein feinsinnig beobachtender Phantast, malender Poet, poetischer «Figuretten-Bauer», 1950 geboren, lebt und arbeitet am St. Galler Stadtrand in seinem Elternhaus, einem alten Schindelhaus mit viel romantischer Wildnis drumherum. Der gelernte Dachdecker ist seit den frühen 90er Jahren künstlerisch tätig. Seine Werke erfreuen sich von Beginn an so grosser Beliebtheit, dass er vor über 20 Jahren den Dachdeckerberuf aufgeben konnte und sich seither ganz der Kunst widmet.

Forster lässt das «Fabulieren» mit Pinsel und Farbe, das Experimentieren, Gestalten und Erfinden mit allem möglichen und unmöglichen Material nicht mehr los. Was er, mit offenen Augen und Ohren durch Tag, Zeit und Jahr gehend, in Kopf und Herz, oft auch in Skizzen, festhält, nimmt in seinen Bildern und Figuren phantastische Gestalt an. Forster beobachtet jedoch nicht nur, er erzählt Geschichten, die stets auch Raum zum Weiterdenken lassen. Er bringt in seinen Werken zusammen, was auf den ersten Blick nicht zusammengehört, zuweilen poetisch, zuweilen phantastisch, oft mi einem Augenzwinkern und immer mit viel Liebenswürdigkeit. Er will mit seinen gemalten und gestalteten «Geschichten» den Betrachterinnen und Betrachtern eine Freude machen. Die Menschen sollen hineinschauen, verweilen, sich amüsieren, darüber schmunzeln und sich auf den feinsinnigen Humor einlassen.

Während der Ausstellung im Spital Herisau ist Otto Forster am 8. Juni (Vernissage) sowie am 11. Juni, 25. Juni, 16. Juli und 30. Juli jeweils von 11.00 bis 15.00 Uhr persönlich vor Ort.