Spital Herisau – Neue chirurgische Bettenstation im 4. Obergeschoss

Die in den vergangenen rund zwei Jahren gestiegene Nachfrage und dauerhaft hohe Auslastung im stationären Bereich, ermöglicht es dem Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden seine stationäre Bettenkapazität im Spital Herisau wirtschaftlich zweckmässig zu erhöhen. Mit der Eröffnung der neuen Bettenstation im 4.OG betreibt das Spital Herisau erstmals seit Jahren wieder in allen Etagen eine Bettenstation.

Bisher wurden sowohl medizinische wie auch chirurgische Patientinnen und Patienten in der interdisziplinären Bettenstation im 3.OG betreut. Dabei stiess das Spital regelmässig an seine Kapazitätsgrenzen. Mit der Eröffnung der neuen Station im 4.OG wird es möglich, fachspezifische Stationen zu betreiben. So werden im 4.OG ausschliesslich chirurgische Patientinnen und Patienten behandelt und auf der Station im 3.OG wird der Schwerpunkt auf die Betreuung von Patientinnen und Patienten der Inneren Medizin gelegt. Somit bietet das Spital eine bedarfsorientierte und medizinisch sinnvolle Leistung in einem optimierten und stimmigen Stationskonzept an.

Das Spital verspricht sich durch die Einführung fachspezifischer Bettenstationen zudem eine weitere Steigerung der pflegerischen Behandlungsqualität, indem die jeweils auf ein Fachgebiet spezialisierten Pflegefachpersonen nicht mehr in ausschliesslich interdisziplinären Bettenstationen, sondern vermehrt in fachspezifischen Stationen arbeiten können. Nicht zuletzt steigert dies auch die Attraktivität der Arbeitsbedingungen für das Personal der Pflege.

Nebst der neuen chirurgischen Bettenstation, befindet sich im 4. OG des Spitals weiterhin auch das im März 2023 neueröffnete nephrologische Ambulatorium und die Dialysestation, die seit dem Umzug ins 4.OG über 12 voll ausgerüstete, modernde Dialyseplätze in 4 getrennten Räumen mit Ausblick auf Herisau verfügt.